Di, 10. März 2015 Durban

South African Juniors - 1. Runde

ÖGV

Während sich die Girls am ersten Spieltag stark in Position bringen, liegen die Boys bereits weit zurück.

Während sich mit Isabella Holpfer und Katharina Mühlbauer bei den Curro South African Juniors International die Girls stark in Position bringen, liegen im vom Wind geplagten Durbanville GC die Boys weit im Klassement zurück.

Isabella Holpfer erwischt in Südafrika einen Start nach Maß. Das Megatalent vom GC Föhrenwald notiert auf dem anspruchsvollen Gelände in Durban die starke 76 (+4) und positioniert sich damit auf dem 3. Platz. Gleich der Beginn der Runde verläuft auf den Backnine mit zwei Birdies nach Maß. Danach läuft sie etwas roten Einträgen hinterher und muss bis zum Ende der Runde noch sechs Bogeys notieren. Vom 3. Rang aus mischt sie aber ganz vorne mit und hat klar die Chance auf ein absolutes Spitzenergebnis.

Nur bedingt durchwachsener verläuft die Auftaktrunde von Katharina Mühlbauer. Zwar will der Amateurin vom GC Attersee-Traunsee am Dienstag kein Birdie gelingen, doch auch die Schlagverluste kann sie halbwegs unter Kontrolle halten, was am Ende in der 80 (+8) und dem geteilten 11. Platz mündet. Azelia Meichtry (SUI) gelingt als einziger Spielerin am Dienstag mit der 71 (-1) eine Runde im roten Bereich, was ihr die Führunsrolle einbringt.

„Isabella hat wirklich unglaublich solide im starken Wind gespielt. Der Birdie-Birdie Start war natürlich traumhaft.Auch Katharina hat bei ihrem Teamdebüt sehr souverän agiert. Es war ein solider Spielaufbau mit ein paar Schönheitsfehlern im kurzen Spiel, was aber wohl am ungewohnten Bermudagras liegt.“, so ÖGV-Coach Daniel Lamprecht über die heimischen Girls.

Bereits weit zurück

Weniger gut ergeht es den Boys am ersten Spieltag. Christopher Fisher ist mit der 82 (+10) noch der beste der Alpenrepublik und liegt damit auf Rang 85. Noch schlimmer erwischt es Christoph Pelzmann, der nach der 83 (+11) mit dem 89. Platz vorlieb nehmen muss. Auch Jonas Schütz muss einen durchwachsenen Auftakt verkraften. Nach der 84 (+12) bleibt für ihn gar nur der 93. Platz übrig. In Führung liegt Lokalmatador Michael Sherriff (RSA) nach der 69 (-3).

„Die Burschen waren wirklich vom Winde verweht. Es waren verlorene Schläge sowohl im kurzen, wie auch im langen Spielt. Die wenigen gelungenen Up & Downs und einige Querpasses haben sich am Ende leider summiert.“, beschreibt Daniel Lamprecht abschließend noch den eher suboptimalen Start der Boys aus der Alpenrepublik.

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