So, 7. Juni 2015 St. Pölten

St. Pölten Open - 2. Runde

ÖGV

Fünf der 13 Österreicher stemmen in St. Pölten den Cut.

Mit Amateur Felix Schulz, Berni Reiter, Bernard Neumayer, Johannes Steiner und Gregor Kotnik schaffen fünf Österreicher im GC St. Pölten den Sprung in den Finaltag. Gleich drei davon liegen allerdings in den Top 10.

Das 13 Spieler umfassende Österreicher-Paket wird am Sonntag in St. Pölten doch ordentlich dezimiert. Lediglich fünf heimische Akteure schaffen den Sprung über die gezogene Linie. Drei davon haben allerdings für die letzten 18 Bahnen sehr gute Karten in der Hand.

Allen voran Amateur Felix Schulz, der auf die starke 67 (-4) vom Vortag die 68 (-3) draufpackt und sich auf Rang 4 einreiht. Der Amateur vom GC Gut Freiberg bleibt am zweiten Spieltag zwar nicht mehr fehlerlos, bessert die wenigen Schlagverluste aber gekonnt aus und ist nun Österreichs heißestes Eisen im Feuer.

Knapp dahinter rangiert Berni Reiter, der wie schon am Vortag die 68 (-3) zum Recording bringt. Bei gesamt 6 unter Par teilt er sich vor der Schlussrunde Rang 6. Bernard Neumayer bleibt mit der 70 (-1) gerade noch dem roten Bereich erhalten. Bei gesamt 5 unter Par nimmt er als 9. ebenfalls aus den Top 10 heraus die letzten 18 Bahnen in Angriff.

Johannes Steiner und Gregor Kotnik vervollständigen als geteilte 28. das rotweißrote Finalfeld. Während Kotnik sich mit der 70 (-1) etwas nach vorne spielt, büßt Johannes Steiner nach der 73 (+2) doch etliche Ränge im Klassement ein.

Nur noch Zuseher

Einige prominente Pro Golf Tour Namen bleiben beim Abschluss des drei Turniere umfassenden Österreich-Swings bereits auf der Strecke. So etwa Wolfgang Rieder, für den nach der 76 (+5) nur Rang 58 übrig bleibt. Auch Moritz Mayrhauser ist am Montag bereits zur Zuseherrolle degradiert. Er hatte vor der zweiten Runde gute Chancen auf eine Finalteilnahme, die 78 (+7) erstickt diese Hoffnung aber bereits im Keim. Als 80. ist die Cutlinie in weiter Ferne.

Der Niederländer Reinier Saxton ist in St. Pölten bislang eine Klasse für sich. Mit zwei 65er (-6) Runden kann niemand auch nur ansatzweise mithalten, was ihm die alleinige Führungsrolle einbringt. Erster Verfolger ist der Deutsche Philipp Mejow. Nach der 68 (-3) hat er bei gesamt -10 zwei Schläge Rückstand auf den Holländer.

Prominenter Besucher

Am Sonntag kam mit Constantino Rocca prominenter Besuch in den GC St. Pölten. Der 17 European Tour Sieger und dreifacher Ryder Cup Spieler besuchte seinen Sohn Francesco Rocca, der am Turnier teilgenommen hat. Den Cut bei +1 hat er aber leider mit Runden von 73 und 77 Schlägen verfehlt.

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