Mi, 23. September 2015 Ebreichsdorf

Tourschool 1B - 2. Runde

ÖGV

Nach zwei Runden liegen nur Clemens Dvorak, Lukas Nemecz und Jürgen Maurer auf Kurs in Richtung Zwischenrunde.

Bei stärkerem Wind als noch zum Auftakt haben Österreichs Vertreter im GC Ebreichsdorf großteils einige Probleme und müssen bis auf wenige Ausnahmen mit schwarzen Runden leben. Zur Halbzeit liegen lediglich Clemens Dvorak, Lukas Nemecz und Jürgen Maurer auf Aufstiegskurs.

Eigentlich wollten sich die Österreicher am Mitwoch bereits einen kleinen Puffer herausspielen um den nächsten beiden Tagen etwas gelassener entgegen sehen zu können. Nur die besten 21 nach vier Spieltagen steigen in die Zwischenrunde auf, weswegen für Fehler kaum Raum übrig bleibt.

Clemens Dvorak jedenfalls kann sein Vorhaben nahezu perfekt in die Tat umsetzen. Er packt am Vormittag im Schloß Ebreichsdorf auf die schon starke 69 (-3) vom Dienstag die 70 (-2) drauf, pendelt sich damit auf dem vielversprechenden 7. Platz ein und hat so die beste Ausgangslage aller Österreicher.

Auch Lukas Nemecz scheint zur Tourschool gerade zur richtigen Zeit wieder in Form zu kommen. Der Steirer, der die ganze Saison über nie einen wirklichen Rhythmus fand, liegt nach der 69 (-3) und bei gesamt 4 unter Par mit Rang 15 ebenfalls klar in der Aufstiegsregion.

Routinier Jürgen Maurer hat am Mittwoch im Bezirk Baden etwas mehr zu kämpfen. Er startet zwar gut, fällt gegen Ende mit Schlagverlusten aber wieder zurück und muss mit der 72 (Par) leben, die ihm vor den letzten beiden Runden aber immerhin Rang 20 einbringt.

Aufholbedarf

Jung-Pro Robin Goger rangiert nach der 73 (+1) auf Rang 31 und hat von den rotweißroten Nachzüglern so noch die besten Karten, wenngleich auch Niki Wimmer (71), Christoph Körbler (73) und Johannes Steiner (74) auf Rang 32 noch klar alle Chancen auf ein Weiterkommen haben.

Sebastian Wittmann (73), H.P. Bacher (74) und Renè Gruber (76) müssen vom 41. Platz aus am Donnerstag bereits ordentlich zulegen, fehlen doch schon vier Schläge auf die Besten 21. Leo Astl (74) auf Rang 48, Berni Reiter (72) auf 63, Wolfgang Rieder (76) auf 80 und Felix Schulz (79) auf 86 helfen wohl nur noch tiefrote Superrunden um die Hoffnung noch am Leben zu erhalten.

Die Führung in Ebreichsdorf belegt der US-Amerikaner Dodge Kemmer nach der 65 (-7) und bei gesamt 11 unter Par.

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