So, 25. Oktober 2015 Delhi
Womens Indian Open - Final
Christine Wolf kann am Schlusstag selbst mit nur zwei Birdies Boden gutmachen.
Das Triplebogey am Vortag und eine niedrige Birdiequote verhindern Besseres als einen Mittelfeldplatz für Christine Wolf bei der Hero Women’s Indian Open. In der Hitzeschlacht von Delhi wollen am Finaltag gar nur noch zwei Birdies gelingen, womit sie nicht von ihrem sonst so sicheren Spiel profitieren kann: “Ich habe auch am Sonntag wieder richtig gut gespielt, nur leider einen eiskalten Putter gehabt,” wollen auf den schwer zu entschlüsselnden Grüns im DLF Golf & Country Club die Putts nicht fallen.
Mit den kleinen und ab dem späten Vormittag knochenharten, schnellen Grüns hat jedoch das gesamte Ladies European Tour-Feld hart zu kämpfen, nur ein paar Spielerinnen können sich unter oder rund um Even Par halten. Wolf verpasst es zum Abschluss vor allem auf den Par 5-Bahnen zu punkten und kassiert dort statt Birdies gleich zwei ihrer fünf Bogeys.
Die 75 (+3) reicht jedoch um am Schlusstag 7 Ränge gutzumachen und mit einem 20. Platz weiter gutes Preisgeld im letzten Saisonabschnitt zu sammeln.
Das beste Golf in der Familie Woods wird weiterhin nicht von Tiger sondern von Nichte Cheyenne Woods gespielt, die sich erst am Schlussloch mit Doppelbogey geschlagen geben muss und gemeinsam mit Becky Morgan und Malene Jorgensen bei +1 den 2. Platz einnimmt. Dänemarks Super-Rookie, Emily Kristine Pedersen, kann somit trotz dreier Bogeys im letzten Drittel ihren Vorsprung verteidigen und gewinnt bei Even Par.
Copyright siehe Impressum