Di, 16. Februar 2016 George, Südafrika

ÖGV Trainingscamp in Südafrika

Von Oliver Rath

Erleben Sie hautnahe wie sich Österreichs Nachwuchs Golf Elite auf die Saison vorbereitet.

Samstag, 13.2.2016

Am letzten Tag des Camps spielten wir noch einmal 18 Loch auf einem der schönsten Plätze die ich je gesehen habe. Wie immer bei optimalsten Bedingungen. Danach hatten wir noch einen Ausflug in die Höhlen unter dem Golfplatz. Am Abend wurden wir von Erika, die im Pinnacle Point Resort arbeitet, zu einem BBQ eingeladen. Ein schöner Ausklang des Trainingslagers.

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Morgen gehts leider wieder nach Hause. Ich freue mich aber schon auf das nächste Trainingscamp in St.Andrews.

Liebe Grüße aus Südafrika Oliver Rath.

Freitag, 12.2.2016

Heute ist schon Freitag der 12. und somit der letzte vollständige Trainingstag in diesem Süd Afrika Camp.

Diesmal hatten wir Zeit um ganz individuell an den Bereichen zu arbeiten, wo noch potenzial besteht. Unterstützt wurden wir dabei natürlich von den Coaches, die uns mit hilfreichen Tipps und Tricks stets zur Seite stehen. Am Vormittag zum Beispiel organisierte Fred zwei verschiedene Workshops. Einen, zum Thema „Green reading“ und einen, der sich mit Sicherheitsabschlägen beschäftigte.

Die Workshops waren eine tolle Mischung aus Theorie und Praxis. Wir haben gelernt, wie viele verschiedene Sinne man zum Grün lesen verwenden kann und wie diese am besten eingesetzt werden. Die zweite Station befasste sich damit, wie man unter Drucksituationen den Ball am sichersten mit der richtigen Kurve auf Fairway oder Grün befördert. Nach der Mittagspause ging es dann wieder weiter mit Individual Practice. Zum Ende der Trainings-Session trugen wir noch das Finale unseres 5-Kampfes aus. Dieses bestand darin, so schnell wie möglich einen 5-Loch Pitch und Putt Course zu bewältigen. Da war Spaß schon vorprogrammiert.

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Später am Abend veranstalteten wir ein zweites und abschließendes Barbecue. So konnten wir noch zusammen einen perfekten Ausklang eines gelungenen letzten Trainingstages feiern.

Liebe Grüße aus Südafrika wünscht euch Felix Schöffthaler.

Donnerstag, 11.2.2016

Ein weiterer ereignisreicher, aber doch ruhiger Tag im Süden Afrikas geht zu Ende. Wir sitzen zusammen am Tisch und lassen den Tag noch einmal Revue passieren.
Nach der alltäglichen Morgenroutine mit Duschen, Zähneputzen und Frühstücken, haben wir uns auf den Weg zur Driving Range gemacht. Diese erwartete uns bei wieder einmal strahlendem Sonnenschein und über 25 Grad in perfektem Zustand. Heute stand am Vormittag Individual Practice auf dem Programm und die Coaches standen uns zur freien Verfügung. Oder wie Fred es sehr elegant ausdrückte: „Today we [the coaches] are your slaves!“ Auf einer heute frisch gemähten Range wurde dann bis 12:30 fleißig am Short Game und Long Game gefeilt.

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Danach haben wir uns zum wohlverdienten Mittagsbuffet aufgemacht. Nach dem Mittagessen und der anschließenden Pause ging es auf den Front Nine des Pinnacle Point Golfplatzes weiter. Dabei hatten wir die Aufgabe, ein Spiel zu spielen, das zur Fehlerminimierung auf dem Golfplatz beiträgt. Die meisten von uns wählten das Curve Game. Dabei startet man den Ball auf einen selbst gewählten, möglichst sicheren Punkt und gibt dem Ball dann die gewünschte Kurve, um ihn auf Fairway oder Grün zu platzieren. Der Platz präsentierte sich in gewohnt gutem Zustand und auch die Bedingungen waren bei nur leichtem Wind nahezu perfekt. Während der Runde standen uns die Coaches mit Tipps zur erfolgreicheren Bewältigung des Platzes zur Seite. Nach der Runde gab es von Fred für das gesamte Team ein Lob, da sich das Herzinfarktrisiko bei ihm heute in Grenzen hielt.
Um 18:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zurück zu unseren Häusern. Den Tag haben wir dann mit einem Abendessen und dem Gute-Nacht-Müsli gemütlich zusammen beendet.

So schnell ist ein weiterer intensiver Trainingstag hier in Südafrika vergangen!

Liebe Grüße aus Südafrika wünscht euch Claus Jäger.

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Mittwoch, 10. 2. 2016, Die Grillparty

Um 7:30 Uhr klingelt mein Wecker. Joe und ich sind noch etwas erschöpft von der Safari gestern. Wir starten mit den verschiedensten Müslivariationen in den Tag und um 8:15 Uhr wartet Coach Daniel schon vor der Tür.

Wir beginnen mit unserem individuellen Aufwärmprogramm und teilen uns in vier verschiedene Gruppen zu je sechs Personen auf.  Jede Gruppe musste im Laufe des Tages vier Stationen durcharbeiten. Die erste Station bestand aus Putten, wo Daniel uns mit dem Sam Putt Lab bestens betreute und uns half den richtigen Stroke zu finden. Die zweite Station bestand aus Bunker, Lobshots und einer neuen Methode, in der man mit dem Putter den Ball aus dem dicken Rough zum Loch befördern musste. Hier gab uns Headcoach Fred seine Weisheiten mit. Die Dritte war das Feilen an der Präzision und Distanzkontrolle der Wedges und die Vierte das Schlagen langer Eisen und Hölzer auf der Range.

Nach sechs Stunden Training gingen wir wieder zu unseren Bussen und lassen uns zu den Apartments chauffieren. Die Vorfreude war sehr groß, denn Fred hatte es mit uns gut gemeint und eine große Grillparty geplant.

Nun hieß es schnell unter die Dusche und dann ab zur Grillerei. Bei unseren Kollegen angekommen, stachen uns gleich die riesigen Teller mit Fleisch und Chicken ins Auge. Während wir unser Festmahl verputzten, wurden wir noch von meiner gechillten Deep House Musik begleitet.

Mit dem Sonnenuntergang ist dann leider unser Tag auch schon langsam wieder ausgeklungen.

Viele Grüße aus Süd-Afrika von Joe und Paul

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Dienstag, 9.2.2016, halber Trainingstag und Safari

Gestärkt durch ein selbstgemachtes Frühstück starteten wir hoch motiviert in den 9. Trainingstag.

Um 8:15 Uhr holten uns die Trainer von unserem Haus ab, um uns auf die Range zu fahren. Nach dem selbstständigen Einspielen auf der Range des Pinnacle Point Golfclubs, schlugen auch schon die ersten Spieler am 10. Tee ab. Mit der Aufgabe, die Bälle mit der gewollten Kurve, Starting Direction und den Ball am Fairway bzw. Grün landen zu lassen, stellte eine schwierige Herausforderung dar. Natürlich gab es auch Punkteverteilungen für den genannten Spielmodus und Bonuspunkte für unseren Fünfkampf- Wettbewerb.

ÖGV Team auf Safari

Nach der Runde wurden die Spieler von unseren Trainern zu den Häusern geshuttelt, um sich für die Safari “Botlierskop” frisch zu machen. Anschließend ging es auch schon los. Mit großer Vorfreude stiegen wir aus unseren Bussen und wurden mit einem guten Essen im Restaurant erwartet. Danach wurden wir in zwei Safaribussen aufgeteilt und unsere “Reise” begann. Unsere Tourguides stellten sich vor und erklärten uns eine Menge über die Umgebung und Tiere verschiedenster Arten.

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Die Big 5 (Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel) haben wir alle gesehen. Auch seltene Vögel, Zebras, Gazellen, Nilpferde und Giraffen sind uns über den Weg gelaufen.  Nach dieser dreistündigen, holprigen und windigen Fahrt waren wir alle sehr froh, so viele Tiere gesehen zu haben und waren nun bereit für ein Abendessen in Mossel Bai. Anschließend brachten uns die Coaches wieder in unsere Häuser zurück. Zufrieden und glücklich schliefen wir ein und freuten uns schon auf unsere letzten Trainingstage- hier im wunderschönen Südafrika.

Liebe Grüße aus Südafrika wünschen euch Mona Buchinger und Kathi Steffl.

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Montag, 8.2.2016

Der heutige Tag startete um 8:30 Uhr  bei strahlend blauem Himmel. Mit unserem Physio Tobias absolvierten wir ein halbstündiges Warm Up. So war unser Körper perfekt auf den Trainingstag vorbereitet.

Um 9 Uhr begann dann die erste Session des Tages. Langes Spiel mit Startrichtung und Kurven Kontrolle standen am Programm. Vorbereitete Korridore erleichterten das genaue trainieren.

In der nächsten Einheit legten wir unseren Fokus auf Putten und Chippen. Individuell trainierte jeder einzelne Spieler seine Schwachstellen mit verschiedenen Übungen. Egal ob Distanz oder Richtungsprobleme, alles wurde geübt.

Nach der Mittagspause wurde in der dritten Session eine Wedge Einheit eingelegt. Hier wurde primär am Kontakt gearbeitet. Wenn dieser passte, konnten wir mit aufgebauten Hütchen perfekt die verschiedenen Distanzen trainieren.

In der vierten und letzten Trainingseinheit des Tages absolvierten wir den vierten Bewerb unseres 5 Kampfes. Eine Challenge mit vier Stationen stand an, bei der das Ziel war, dass alle aus dem Team in den 5 % Kreis trifft. Nach allen Stationen wurde dann das Sieger Team dieser Challenge ermittelt.

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Wir freuen uns nun auf die letzten Trainingstage hier in Südafrika.

Liebe Grüße Emma Spitz, Lea Zeitler und Julia Unterweger

Sonntag, 7.2.2016

06.50 Uhr. Der schrille Ton des Weckers ist unüberhörbar. Die Sonne blinzelt bereits zwischen den dunklen Vorhängen ins Zimmer und aus den Nachbarräumen sind schon die ersten Geräusche zu vernehmen. Gemeinsames, selbst zubereitetes Frühstück mit den Trainerkollegen, eine ausführliche Besprechung des Tagesprogramms  und die Zuteilung der Shuttledienste, die die Spieler zur Driving Range bringen – so beginnt ein ganz normaler Trainingstag im Coaches Haus in Pinnacle Point/ Südafrika. Vier Shuttlebusse, die nacheinander am Parkplatz eintreffen, bringen Spieler, Trainer und eine ganze Menge an Gepäck ins Trainingsareal.

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Nun beginnt der eigentliche Start des Trainingstages. Ein kurzes Meeting mit versammelter Mannschaft verschafft Klarheit über den Zustand der  gesamten Truppe.  Erklärungen bezüglich des Tagesprogramms,  Änderungen dieses  bzw. eventuelle Unklarheiten werden besprochen, um sich dann voll und ganz dem Training widmen zu können.

Die ersten 30  Minuten stehen dann voll und ganz im Zeichen des Aufwärmens. Von allgemeinen Übungen, die den letzten Schlaf aus den Knochen schütteln, bis hin zu spezifischen Aufwärmreihen, wird wechselweise individuell und in der Gruppe gearbeitet. Eines ist in dieser Phase jedoch täglich gleich – das stets überwachende Auge unseres Physios Tobi der die Qualität der Übungen genauestens checkt.

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Zeitgleich verwandelt sich die Driving Range, das Putting Grün und die Kurzspielflächen in farbenfrohe Zonen. Nicht nur die Bags der Spieler  sorgen dafür sondern auch die von uns aufgebrachten Hütchen auf der Range, sie sorgen für vorgegebene Zielkorridore, Kreise aus Klebeband auf den Grüns und diverse elektronische Hilfsmittel wie Sams Puttlab und Trackman geben dem gesamten Trainingsareal den letzten Schliff.

Es ist angerichtet!

In wechselnden Gruppen werden die exakt vorgegeben Trainingsinhalte erarbeitet und trainiert. Zwischendurch wird in diesen Breiten natürlich auch genügend Wasser getrunken und die ein oder andere Nase/Schulter/Wade mit Sonnencreme gegen die afrikanische Sonne geschützt.

Beobachten, erklären, Videos aufnehmen, korrigieren, helfen, erinnern und loben. Individuelle Gespräche mit den Athleten und der ein oder andere Schmäh. Ein ganz normaler Trainingstag in Pinnacle Point eben.

12.30 Uhr und der Weg führt uns geschlossen wieder zu unseren Transportern, die wir dann, mittlerweile geschickt, rechtsgesteuert, zum Clubhaus manövrieren. Ein wirklich sensationell zubereitetes und reichhaltiges Buffet erwartet uns und sättigt auch die Hungrigsten unter uns. Die wohlverdiente Pause gibt den Spielern Zeit, sich von den Vormittagseinheiten zu erholen, und uns, den Vormittag zu evaluieren und  die Abläufe des Nachmittags  noch einmal zu besprechen.

Pünktlich um 14.00 Uhr erfolgt der Startschuss für die Nachmittagssessions.

Zielstrebig und mit professioneller Routine bewegen sich die Spieler wieder an ihre Positionen und auch wir beziehen wieder Stellung.  Trainingsbeginn. Ein ganz normaler Trainingstag in Pinnacle Point eben. Sengende Hitze oder angenehme Wärme – nicht jeder empfindet gleich. Wasser und Sonnencreme wird auch am Nachmittag in großen Mengen „verarbeitet“. Die Ruhe am gesamten Areal zeugt von der hohen Konzentration mit der trainiert wird. Es ist deutlich zu erkennen, dass es diese jungen Spieler ernst meinen, und an ihrer künftigen Golfkarriere arbeiten. Aber nicht nur die „Jungen Wilden“ sondern auch routinierte Europeantour Sieger und aktuelle Europeantour Spieler nutzen die Gelegenheit, um ihr Spiel in diesem ÖGV Camp zu verfeinern. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es bereits 17.00 ist. Zeit, unsere Trainingsaids einzusammeln und sich zur Abschlussbesprechung vor dem Golfpavillion zu versammeln.

17.20 Uhr und die Motoren unsere Busse sind gestartet. Zwei davon bringen heute die Spieler zu ihren Unterkünften, die zwei anderen machen sich mit den „Einkaufsbeauftragten“ auf den Weg zum Supermarkt, um Zutaten für das Abendessen zu besorgen. Lange Einkaufslisten werden mittlerweile mit der gleichen Routine abgearbeitet, wie die Übungen mit dem Golfschläger.

17.45 Uhr . Ein  Bus sammelt nach kurzer Umkleidepause erneut Spieler auf, um in das naheliegende Fitnessstudio zu fahren. Erhaltendes Training, Stretching oder einfach nur eine halbe Stunde am Ergometer helfen, um etwas Abstand vom Golftrainingsalltag zu bekommen, die Muskeln auszulockern und für den nächsten Tag vorzubereiten.

20.10 Uhr.  Unser Physio kommt von seiner Therapietour durch die einzelnen Spielerhäuser zurück ins Coaches Haus – pünktlich zum Abendessen. Der Geruch von Pasta al Fredo begrüßt ihn bereits im Eingangsbereich. Es dauert nicht lange und alle sitzen um den großen Holztisch im Esszimmer und genießen das zubereitete Abendmal. Diskussionen über den verstrichenen Arbeitstag aber auch der ein oder andere Gedanke in die Heimat begleiten uns in den Abend.

Nach einem kurzen Blick ins Wochenprogramm verabschiede ich mich ins Land der Träume und kann es kaum erwarten, bis mich der schrille Ton des Weckers……….

Ein ganz normaler Trainingstag in Pinnacle Point eben.

Liebe Grüße aus Südafrika euer Daniel Lamprecht (Coach).

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Samstag, 6.2.2016, Course Management und Fünfkampf-Challenge

Der 7. Tag unseres Trainingslagers hier in Südafrika, fing mit einer Kombination aus frischen südafrikanischen Früchten zum Frühstück an.

Nach einer einstündigen Warm-Up-Session bestritten die ersten Spieler den doch sehr anspruchsvollen Golfplatz. Um 10 Uhr waren manche Sonnencremen bereits aufgebraucht und die Wasserflaschen schon das zweite Mal gefüllt. Am heutigen Tag lag der Schwerpunkt auf Startrichtung und Curve control, dies bedeutete für manche, viele Ballverluste, aber auch Glücksmomente, wenn der Ball  knapp neben der Fahne zum Liegen kam.

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Nach dem Mittagessen und mit frisch eingeschmierten Waden, ging es für das ganze Team zum Trainingsareal von Pinnacle Point. Dort wurde dann für fast zwei Stunden an  der perfekten Wedge-Technik gefeilt. Später wurde uns von Headcoach Fred die cleverste Spielweise mehrerer Löcher erklärt.

Als krönender Abschluss eines erfolgreichen Trainingstages wurde eine weitere Challenge unseres Fünfkampfes ausgetragen.  Sieben Teams zu jeweils 4 Spielern kämpfen um den glorreichen Titel: Fünfkampfchampion of South Africa 2016. Die Aufgabe lag darin, 555m  mit vier Schlägen zu erreichen. Jeder Spieler hatte einen Schlag zur Verfügung ; danach wurden die Meter jedes einzelnen Spieler aus dem Team addiert. Erstaunlicherweise war das schlechteste Team nur 11m von der Zielmarke entfernt. Die Siegermannschaft näherte sich einen Meter an die gewollte Distanz an. Das Team beharrt  jedoch darauf, dass dieser Meter sicher nur ein Fehler des Messgerätes sei und es sicher die genaue Meteranzahl erreicht hat.

Nach so einem anstrengenden Tag freuten wir uns alle auf eine kalte Dusche und reichlich After-Sun Creme. Wir sind wirklich schon gespannt wer morgen das Rennen um den rötlichsten Teint gewinnt.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Süden wünschen euch Kathi Mühlbauer, Bella Kühne und Ines Fendt.

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Freitag, 5.2.2016, Mossel Bay, Süd-Afrika.

Mittlerweile haben wir bereits den 6. Tag des Trainingslagers hinter uns und die Tage vergehen immer schneller.

Wie jeden Tag ging es um 8:30  in der Golf Academy des Pinnacle Point Golf Resorts los. Anders als normal,  machte jedoch unser Geburtstagskind und Physiotherapeut Tobi gemeinsam mit uns das Warm-Up. Er zeigte uns einige intensive Übungen, um im Falle des Falles  ein Warm-Up parat zu haben, das den Körper in kürzester Zeit auf Betriebstemperatur bringen kann.

Während der Vormittag Einheit wurde das Team aufgeteilt, die Einen starteten mit dem Putting, während die Anderen mit Headcoach Fred auf der Range an ihrer Startrichtung und Flugkurven arbeiteten! Nach dem anschließenden Wechsel, standen nach dem Mittagessen die ersten neun Löcher des Pinnacle Point am Plan!

Das Hauptaugenmerk lag am Thema Coursemanagement, das vor allem bei den heuten Bedingungen von 2-4 Schläger-Wind noch wichtiger war als sonst.

Nach einem ermüdenden Trainingstag im starken Wind an der südlichen Küste Südafrikas, ging es zum Abschluss des Tages in ein traditionell kleines Restaurant am Strand von Mossel Bay.

Liebe Grüße aus Südafrika euer Lukas Lipold.

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Dienstag 2.2.2016, Koordinationstraining auf Abwegen

 Unser Tag startete wie immer um 6:00 Uhr morgens, anschließend gab es selbstgemachtes Frühstück und um 7:20 Uhr ging der Shuttle zur Range los.

Danach begann das Einspielen für die erste Golfrunde am Pinnacle Point Golf Course hier im exotischen Südafrika.

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Bereits am ersten Abschlag begegneten wir einem Schild „beware of snakes“. Nachdem schon Kathi Steffl am Vortag eine Schlange gesichtet hatte, waren wir natürlich besonders vorsichtig beim Annähern an unsere etwas vom Fairway abgekommenen Bälle.

Der anspruchsvolle Golfplatz hier in Südafrika hat uns ordentlich ins Schwitzen gebracht (wortwörtlich). Die teilweise sehr engen Fairways, die schnellen Grüns und die vielen Klippen und Schluchten, forderten unsere Kenntnisse betreffend Coursemanagement.

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Doch nichts konnte uns aus der Fassung bringen, die Aussicht auf jedem Golfloch war atemberaubend. Gegen Ende der Runde endeckten wir ein Schild das auf einen hürdenreichen Trail namens „St. Blaze“ hinwies.

Für uns war nach dem Golftraining noch lange nicht Schluss so beschlossen wir eine Koordinationseinheit einzulegen. Gleich nach der Ankunft in unserem gemütlichen Haus, haben wir uns auf den Weg zum „St. Blaze“ Trail begeben. Wir erhofften uns, dass der schmale Trampelpfad über die steilen Klippen zum Meer führte. Mitten am Weg überraschte uns der tropische Regen, wir blieben jedoch tapfer und liefen weiter. Trotz unserer Bedenken von Schlangen angegriffen zu werden, kamen wir doch noch heil am Meer an. Nach unserem anstrengenden Koordinationslauf zum Meer, blieb die Erschöpfung bei dem einzigartigen Ausblick komplett aus.

Wir sind sehr dankbar, dass uns dieses Trainingsumfeld zur Verfügung gestellt wird und dass wir auch während unserer Vorbereitung auf die Saison 2016 viele Abenteuer erleben dürfen.

Liebe Grüße aus Südafrika wünschen Lena, Florentina und Gloria.

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