Sa, 18. Juni 2016 GC Föhrenwald

Nationale Offene Meisterschaft 2016

Nicola Rottensteiner

Emma Spitz feiert einen Start Ziel Sieg und verteidigt erfolgreich ihren Staatsmeistertitel!

Emma Spitz kürt sich bereits am Samstag zur neuen Staatsmeisterin 2016. Aufgrund terminlicher Kollisionen fällt die Entscheidung bei den Damen bereits am Samstag und es werden 36 Löcher gespielt.

Am Vormittag kehrt die Niederösterreicherin nach der 73 (+1) vom Vortag wieder in die roten Zahlen zurück und steht mit 70 (-2) Schlägen beim Recording. Die Finalrunde beginnt aus Sicht der Nationalteamspielerin mit zwei Bogeys auf den ersten drei Löchern alles andere als nach Plan. Anschließend findet Spitz wieder in die Birdiespur und bringt mit zwei Birdies auf der 4 und der 6 wieder rote Farbe aufs Tableau. Kurz vor dem Turn schleichen sich erneut Fehler ein und bringen Spitz auf zwei über Par zurück. Auf den Back Nine verliert Spitz mit zwei Bogeys weiter an Boden und der Vorsprung auf die Zweitplatzierte Nadine Dreher schmilzt auf zwei Schläge. Am 16. Loch kann Spitz erneut mit einem Birdie punkten, das sie auf der nächsten Bahn jedoch wieder aus der Hand gibt.

Am Ende des Tages ist die 75 in Stein gemeißelt und mit einem Gesamtscore von eins unter Par sichert sich das Megatalent vom GC Schloss Schönborn überlegen den Sieg in der Damenwertung und wird damit auch neue Österreichische Staatsmeisterin.

„ Es war wirklich nicht einfach heute. In der ersten Runde hat mich mein Putter oft gerettet. Am Nachmittag habe ich ein paar Fehlentscheidungen getroffen die mich Schläge gekostet haben. Zum Glück konnte ich auf der 16 noch ein Birdie spielen und so mit drei Schlägen Vorsprung den Sieg holen!“
Emma Spitz
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Die ersten Verfolger heißen bei 2 über Par Nadine Dreher (Am), die am Finaltag die 73 (+1) notiert und Leonie Bettel (Am), die mit der abschließenden 68 (-4) (+1) noch etliche Ränge gutmacht.

Markus Habeler geht als Führender in den Finaltag.

Der Spieler vom GC Föhrenwald startet wie auch in den Vorrunden mit einem Birdie auf der 1 in den Moving Day. Anschließend verlässt ihn kurzzeitig die nötige Präzision und Habeler muss gleich drei Schlagverluste auf vier Löchern hinnehmen. Am Par 5 der 9 geht es mit einem Birdie wieder in die richtige Richtung. Am Par 167 Meter langen Par 3 der 10 gelingt dem Nationalteamspieler sogar ein Hole in One und befördert ihn erneut in die roten Zahlen. Bis zur 17 absolviert Habeler alle Löcher in Par, ehe ein eingegrabener Bunkerschlag in einem Bogey endet. Zum Abschluss darf er sich erneut über einen roten Eintrag freuen und beendet den Moving Day mit 71 (-1) Schlägen.

Mit insgesamt neun unter Par behält Markus Habeler die alleinige Führung vor Niki Wimmer (-7), Jürgen Maurer (-6) und Markus Maukner (-5).

„Ich hatte einen schweren Start heute. Auf den Löchern 3 bis 6 hatte ich vier bittere Lippen die mich verunsichert haben. Das Birdie auf der 9 und das Hole in One auf der 10 haben mir dann wieder Sicherheit gegeben.“
Markus Habeler
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