Fr, 29. Juli 2016 GC Schönfeld

Internationale Amateur Meisterschaft der Herren

Nicola Rottensteiner

Jacobo Vecchi Fossa setzt sich mit -7 an die Spitze des Leaderboards. Erster Verfolger ist Michi Ludwig mit -6.

Die Spielbedingungen auf dem hervorragend gepflegten Platz des GC Schönfeld, der als Austragungsort dem hochkarätigem Teilnehmerfeld der International Amateur Meisterschaft der Herren einen würdigen Rahmen bietet, waren auch am Freitag perfekt.

Nach dem ersten Spieltag setzte sich Österreichs Markus Maukner mit einer lupenreihnen 66 (-6) an die Spitze des Leaderboards. Heute kann der Wiener nicht mehr an seine grandiose Leistung aus der Vorrunde anknüpfen und fällt mit der 75 (+3) auf Rang 7 zurück.

Den besten Nutzen aus den optimalen Bedingungen hat der Italiener Jacobo Vecchi Fossa gezogen. Der Spieler vom Modena Golf Club spielt 17 Bahnen perfektes Golf und findet im Laufe der Runde sechs rote Einträge. Denen muss er zunächst nur ein Bogey gegenüberstellen. Die schwierige 18. Bahn, ein Par 4 dessen Grün von einem eindrucksvollen Wasserhindernis umgeben ist, kostet Vecchi Fossa jedoch gleich zwei Schläge und veranlasst dass er „nur“ eine drei unter Par Runde unterschreiben darf.

Michi Ludwig, der vergangene Woche bei der internationalen Deutschen Meisterschaft mit dem dritten Platz auch über die Landesgrenzen auf sich aufmerksam gemacht hat, beweist dass er auch diese Woche zu den besten im Feld gehört und postet die beste Runde des Tages, eine 68 (-4) ans Leaderboard.

Mit insgesamt fünf unter Par ist der Slowake Oliver Gabor der nächste Verfolger der beiden. Auf dem geteilten vierten Rang folgen mit dem Salzburger Lukas Lipold, dem Italiener Andrea Saracino und dem Schweizer Neal Woernhard drei Spieler bei vier unter Par.

„Heute war es etwas windiger als gestern , weshalb vor allem die Tee Shots wichtig waren und auch die Schläge ins Grün waren heute nicht so einfach. Mein Spiel war wirklich sehr solide, fünf Birdies und ein Bogey haben dann am Ende des Tages -4 ergeben. Ich bin geduldig geblieben und habe mir Chancen erarbeitet, von denen ich auch einige nutzen konnte.“
Michael Ludwig

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