So, 30. September 2018 GC Gut Freiberg
Diesel Kino Matchplay Staatsmeisterschaften
Die Österreichischen Matchplaystaatsmeister heißen Folk und Mühlbauer. Bei den Pros holt Maurer den Titel!
Die neuen Österreichischen Staatsmeister im Matchplay stehen nach einem spannenden Finaltag im GC Gut Freiberg fest: Bei den Damen sichert sich Katharina Mühlbauer im Stechen den Titel. Bei den Herren gewann Gerold Folk in einem hochklassigen Finale gegen Lukas Lipold seinen ersten Staatsmeistertitel. Bei den Pros holt Jürgen Maurer den Titel!
Im großen Finale der Herren standen sich die Nationalteamspieler Lukas Lipold und Gerold Folk gegenüber. Lukas Lipold setzte sich mit einer Birdieserie über drei Löcher hinweg früh in Führung und ging bereits nach der siebten Spielbahn drei auf. Im Anschluss machte der Salzburger allerdings Fehler, die sein Kontrahent perfekt auszunutzen wusste und mit einem Birdie an der 12, gefolgt von einem Eagle an Loch 13 das Match drehte und sogar in Führung ging. Diese gab Folk nicht mehr aus der Hand und feierte schlussendlich einen 2 auf 1 Sieg über Lipold. „Ich bin natürlich sehr glücklich, dass ich nach meinem Sieg in der Schweiz, die Saison mit meinem ersten Staatsmeistertitel abschließen kann“, freute sich Folk.
Im kleinen Finale setzte sich Christopher Fisher gegen Markus Maunker ebenfalls mit 2 auf 1 durch und sicherte sich damit die Bronzemedaille.
Noch spannender verlief der Titelkampf bei den Damen. Katharina Mühlbauer und Julia Unterweger lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe ab, das nach 18 Spielbahnen noch kein Ende fand. Erst am zweiten Extraloch konnte Mühlbauer das Match zu ihren Gunsten beendenden und den Titel mit nach Haus nehmen. „Unser Match war wirklich finalwürdig und ich bin wirklich zufrieden mit meinen letzten beiden Runden“, so Mühlbauer.
Das Rennen um Platz 3 entschied Katharina Steffl mit einem 2 auf 1 Sieg gegen Johanna Ebner für sich.
Bei den Profis standen sich Markus Habeler und Jürgen Maurer im Finale gegenüber. Der Lokalmatador vom GC Gut Freiberg nützte seinen Heimvorteil optimal aus und triumphierte mit 3 auf 2 souverän. Platz 3 ging an Felix Schulz, der sich mit eins auf gegen Leo Astl behauptete.