Mi, 19. Oktober 2022 Golfclub Eppan, Südtirol

Tirolcup 2022

Bei der achten Austragung des Tirolcups geht der Sieg zum fünften Mal an das Team Nordtirol.

Von Ing. Eric Kastner

Der Tirolcup 2022 ist ein Vergleichskampf im Golf zwischen einem Team Nord- und Osttirol gegen nunmehr ein Team Südtirol und Trentino. Der TirolCup wird alle 2 Jahre im Ryder-Cup-Modus ausgetragen. Dabei tritt eine Auswahl der 12 besten zur Verfügung stehenden Spieler je Mannschaft gegeneinander an. Der Tirolcup besteht seit dem Jahr 2008 und wird dieses Jahr, nach einer coronabedingten Pause, vom 14. bis 16. Oktober 2022 im Golfclub Eppan – The Blue Monster ausgetragen.

Der Tirolcup fand heuer nach drei Jahren Pause wieder vom 14. bis 16. Oktober 2022 in Südtirol im GCC Eppan statt. Die besten zwölf Amateure aus Nord- und Osttirol spielen im Rydercupmodus zum insgesamt achten Mal gegen die Freunde aus Südtirol & Trentino. Am ersten Tag führten die Nordtiroler nach vier Partien im Fourball mit 2,5 auf 1,5. Am Nachmittag gewann jedes Team im Foursomes zwei Partien, sodass nach dem ersten Tag die Nordtiroler mit insgesamt 4,5 zu 3,5 Punkten führten.

Am Sonntag spielten die Nordtiroler richtig groß auf und nach bereits 6 von 12 Singles war die Entscheidung gefallen. Mit einem Gesamtergebnis von 13 : 7 verteidigten die Nordtiroler souverän den Titel und gewannen bereits zum fünften Mal den prestigeträchtigen Tirolcup.

Der Tirolcup ist von Herrn Heinrich Menardi (Präsident Tiroler Golfverband) und Herrn Hannes Illmer (tt-consulting Tourismus Team GmbH) 2008 ins Leben gerufen worden. 2009 wurde wegen des Tiroler Gedenkjahres 1809-2009 (200 Jahre Tiroler Freiheitskämpfe) ein Vergleichskampf eingeschoben und 2021 wurde dieser wegen Corona ins Jahr 2022 verschoben. Jetzt geht es im 2 Jahresrythmus wieder weiter. Nächster Tirolcup 2024 in Nordtirol. 2026 sollte dann im Trentino der übernächste Tirolcup stattfinden.

Bild: Das erfolgreiche Team Nord- uns Osttirol

Stehend von links nach rechts: Captain Walter Schlauer, Janik Wurzrainer, Roman Idl, Johannes Ölhafen, Fabian Nitsche, Hans Quickner, Philipp Huber

Knieend von links nach rechts: Lorenz Haselsberger, Felix Schöffthaler, Christoph Kogl, Clemens Zanon, Daniel Schlauer, Philipp Oberhauser