Mo, 17. Juni 2024 GC Dilly

Makita Afterwork 9 Austria Final 2024

Die dritte Saison der Makita Afterwork 9 ging mit einem tollen Finalturnier im GC Dilly zu Ende. Neuer Club-Team Champion ist der GC Zell am See-Kaprun-Saalbach.

Mehr als 3700 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben im Rahmen der dritten Saison der Makita Afterwork 9 zum Schläger gegriffen und bei insgesamt 1183 Turnieren über 13.000 Turnierrunden – verteilt auf 64 Clubs – gespielt. In allen Statistiken ist die Turnierserie somit gewachsen. 72 Teilnehmer aus Einzel- und Teamwertung nahmen schlussendlich das große Austria Final in Angriff, das am 15. und 16. Juni über zwei 18-Loch Runden im GC Dilly ausgetragen wurde. Gespielt wurde um wertvolle Preise der Sponsoren Makita und Red Bull sowie um 12.000 Euro als Preispool in der Teamwertung.

Nach einer Proberunde am Freitag, in der sich viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen den letzten Schliff für das große Austria Final holten, ging es am ersten Finaltag sowohl in der Einzel- als auch in der Teamwertung bereits ans Eingemachte. Galt es doch sich eine gute Ausgangsposition für den Finaltag zu erspielen sowie die eigene Mannschaft in Stellung für einen großen Anteil am Geldtopf zu bringen. Doch selbst mit einem größeren Vorsprung konnten sich die Spieler und Spielerinnen nicht allzu sicher fühlen – wie sich Tags darauf in manchen Fällen bewahrheiten sollte.

Zunächst aber ein großes Lob an die Greenkeeper des GC Dilly, die mit ihrem Einsatz dafür sorgten, dass sich der Platz trotz der heftigen Regenfälle der letzten Wochen in einem ausgezeichneten Zustand präsentierte. Zudem wurden an Tag eins die ersten Preise ausgespielt. Bei den Damen sicherte sich Maria Metzenbauer den Sieg in der Sonderwertungen Longest Drive, Nearest to the Pin ging hingegen an Karin Eberhard-Terzer. Bei den Herren wurden die Preise unter Martin Kleon (Nearest) und Christoph Unterganschnigg (Longest) aufgeteilt. Belohnt wurden sie für ihre Präzision bzw. Schlagweite mit wasserfesten Seesäcken von Makita. Bevor es am Finaltag dann im Rennen um die Podiumsplatzierungen ernst wurde, stand noch die Abendveranstaltung mit einem hervorragenden Buffet im gemütlichen Ambiente im Dilly Nationalpark Resort auf dem Programm.

Finaltag unter Spannung

Am Sonntag erfolgte der Start per Kanone um 10:00. Bewölkt aber dennoch beflügelt durch Getränke von Red Bull ging der Wettkampf in die heiße Phase. Einige enge Entscheidungen zeichneten sich dabei ab. Nicht so um den Sieg in der Wertungsklasse 1 (bis 30 Jahre). Oskar Mayr erspielte sich mit 39 und 40 Nettopunkten souverän die Spitzenposition und verteidigte mit gesamt 79 Zählern erfolgreich den Titel aus dem Vorjahr – somit darf er sich über den angepeilten Rundflug mit den Flying Bulls freuen. Rang zwei sicherte sich Clemens Mahr dank 39 Nettopunkten an Tag zwei bei gesamt 72 Zählern. Im Rennen um den letzten Podiumsplatz wurde es hingegen knapp. Während sich die besserplatzierten Spieler nach Tag eins nicht verbessern konnten, überholte Andreas Gruber dank seiner Aufholjagd die Konkurrenz und sicherte sich mit 29 und 40 Nettopunkten und gesamt 69 Zählern mit einem Schlag Vorsprung Platz drei. Mit 68 Punkten das Nachsehen hatte der Viertplatzierte Noah Last , der trotz 39 Nettopunkten im Finale scheiterte.

In der Wertungsklasse 2 (31 – 45 J.) setzte sich Simon Huemer bereits in Runde eins mit 44 Nettopunkten deutlich von der Konkurrenz ab und beendete das Turnier mit insgesamt 78 Nettopunkten auf Rang eins. Mit neun Punkten Rückstand ging Rang 2 an Michael Buchgeher, der zwei konstante Runden (35/34 Nettopunkte) ablieferte und sich mit gesamt 69 Zählern vor der Konkurrenz behaupten konnte. Den dritten Podiumsplatz schnappte sich dank seiner guten Leistung aus Runde eins (36 Nettopunkte) Jakob Schauer mit 67 Zählern, da er am Finaltag nur noch eine 31 nachlegen konnte.

In der Wertungsklasse 3 (46 – 60 J.) eroberte Andreas Springer mit 35 Nettopunkten am Schlusstag (nach Runde eins war er noch erster Verfolger) Platz eins, und verwies Thomas Meislitzer, den mit 37 Punkten Führenden nach Tag eins noch auf Rang zwei. Mit nur 26 Zählern am Finaltag blieb ihm immerhin noch der zweite Platz. Den dritten Platz sicherte sich Karin Eberhard-Terzer, die im Gegensatz zur Konkurrenz zweimal konstant (29/30 Nettopunkte) scored, mit zwei Zählern Vorsprung.

In der Wertungsklasse 4 (ab 60 J.) ist es an der Spitze wiederum ein einsames Rennen. Manfred Weber erspielt sich mit 39 Nettopunkten bereits an Tag eins einen Sicherheitsabstand zu den Verfolgern und hat in Runde zwei keine Mühe den Sieg mit 11 Zählern Puffer nach Hause zu spielen. Dahinter geht es enger zur Sache. Bernhard Pfeffer setzt sich schlussendlich – auch dank einem Birdie auf Loch 18 – mit 59 Zählern durch und beendet das Finalturnier auf Rang zwei. Platz drei geht nach einem Gleichstand nach 36-Loch mit 57 Zählern an Jürgen Kreuzberg, der Paul Stangl im Kartenstechen übertrumpft.

Zu gewinnen gab es für die Erstplatzierten jeder Gruppe einen Akku-Bohrschrauber von Makita mit jeglichem Zubehör sowie einem gefragten Gutschein für einen Helikopter-Rundflug mit den Flying Bulls mit Start im Hangar 7. Die Zweitplatzierten erhielten ein Akku-Radio mit Laterne von Makita sowie einen Wert-Gutschein in Höhe von 250 Euro für Red Bull-eigene Gastro- und Hotelgruppe Tauroa. Und für Rang drei gab es noch eine Akku-Grasschere von Makita sowie eine Laptop-Tasche von Alpha Tauri.

Teamwork zahlt sich aus

Ein Highlight beim Finalturnier ist für die Spieler und Spielerinnen jedes Jahr auch die Teamwertung, die als zusätzlicher Anreiz der Turnierserie geschaffen wurde. Vier Makita-Spieler pro qualifizierten Club spielen für ihr Team, sie müssen sich aber nicht als Einzelspieler für das Finale qualifiziert haben. Am Ende des Turniers werden immerhin 12.000 Euro unter den teilnehmenden Clubs ausgespielt. Zudem erhielt jeder qualifizierte Club eine Akku-Kettensäge.

Den Sieg und den Scheck in Höhe von 5.000 Euro für die Clubarbeit schnappte sich souverän das Club-Team des GC Zell am See Kaprun Saalbach (A. Gruber, Martin Kleon, Christoph Herzog, Christoph Unterganschnigg) mit gesamt 252 Nettopunkten nach beiden Turniertagen. Und das gleich bei der Premierenteilnahme beim Austrian Final. Platz zwei und 3.000 Euro ging hingegen an die Final-Stammgäste (Sieg 2022/Platz 4 2023) vom GC Innsbruck-Igls (Jakob Schauer, Manuel Nikolic, Valentina Mihet, Matthias Purtscheller), die mit 230 Zählern aber deutlichen Abstand halten. Der GC St. Lorenzen (Bernhard Plank, Christoph Rebernik, Werner Roskaric, Stefan Orthofer) ist bisher ebenfalls bei jeden Finalturnier am Start gewesen und hat – nach Rang vier im Vorjahr – heuer mit 221 Zählern erstmals das Podium erklommen. Für Platz 3 gibt es immer noch 1.500 Euro. Alle Podiumsplätze erhielten außerdem zwei Gläser von Red Bull sowie einen 24-Tray für die erfolgreichen Spieler. Die weiteren Teams, die sich für das Final qualifiziert haben, erhalten je noch einen Scheck über 500 Euro. Die weitere Reihenfolge:

4             Club-Team C&C GC am Wienerberg        

5             Club-Team GC Laab im Walde

6             Club-Team GC Grazer MurAuen

7             Club-Team Linzer GC Luftenberg         

8             Club-Team Olympia Golfclub Igls

Danksagung

Der Österreichische Golf-Verband möchte sich bei allen Spielerinnen und Spielern der Makita Afterwork 9 herzlich für die rege Teilnahme bedanken und wünscht alles Gute für die bereits laufende neue Saison!

Ein großer Dank gilt auch den Sponsoren Makita (vor Ort hervorragend vertreten durch Harald Gschaider), Red Bull und Interwetten, die die gesamte Serie und vor allem das Finale großzügig unterstützt haben. Für Stimmung sorgte etwa das bekannte Eventcar von Red Bull, bei dessen Klängen die Cocktails vom Red Bull Barkeeper gleich noch besser schmeckten. Ein großes Dankeschön geht auch an die austragenden Golfclubs, an erster Stelle an das Team des GC Dilly und Manager Jürgen Dilly-Schicklgruber, die diese Turnierserie mit zahlreichen Clubturnieren tatkräftigt unterstützen. Vielen Dank für Euer Engagement!

Ergebnisse

Makita Afterwork 9 Austria Final 2024