Sa, 14. Juni 2014 GC am Mondsee, Salzburg

Nationale Offene MS / Moving Day

ÖGV

Nach dem Moving Day ist im GC am Mondsee eine spannende Schlussrunde garantiert…

Bei den Nationalen Offenen Meisterschaften im GC am Mondsee stehen Chris McDonnell (ENG) bei den Herren und Leonie Bettel (Am) bei den Damen in der Pole Position für den Sieg.

Der GC am Mondsee unternahm zur 25-Jahr Feier in dieser Woche große Anstrengungen. So wurde etwa eine 1.000 Euro Prämie für einen neuen Platzrekord ausgeschrieben. Außerdem gab es ein ProAm sowie eine Players Party an der Grenze zwischen Oberösterreich und Salzburg.

Britische Führung

Am Moving Day gibt es einige Positionsverschiebungen, was einen spannenden Finaltag garantiert. Bei den Herren setzt sich Chris McDonnell aus England mit einer 69 (-3) an die Spitze und steht vor dem Sonntag in der Pole Position für den Sieg. Nur um einen Schlag dahinter liegt Michael Ludwig (Am), der mit einer fantastischen 66 (-6) sogar den Platzrekord einstellt und so beste Chancen auf den Staatsmeistertitel inne hat.

Auf Rang 3 folgt der derzeit in ganz starker Form agierende Salzburger Lukas Lipold (Am) nach der 73 (+1). Lukas sorgte erst letzte Woche für Aufsehen, als er als einziger heimischer Amateur den Cut bei den Lyoness Open in Atzenbrugg im Rahmen der European Tour schaffte.

Mit besten Karten

Bei den Damen geht Leonie Bettel (Am) nach der 71 (-1) als Führende in den Finaltag und hat so die besten Möglichkeiten außer dem Staatsmeistertitel auch den Pokal für den Nationalen Meister mit nach Hause zu nehmen. Letztes Jahr gelang dies noch Nina Mühl, die in der Zwischenzeit aber als Proette auf der LET-Tour unterwegs ist und somit den Staatsmeistertitel – dieser wird nur unter den Amateuren ausgespielt – nicht mehr verteidigen kann.

Der Titel der Nationalen Meisterin ist aber noch in Reichweite. Zwar hat Nina Mühl bereits vier Schläge Rückstand auf Leonie Bettel (Am) – sie kam am Samstag über die 76 (+4) nicht hinaus – bei einer starken Schlussrunde ist der Sieg aber noch alles andere als unmöglich. Auf Rang 3 folgt Emma Spitz (Am), die ebenfalls die 76 (+4) zum Recording bringt.

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