Mi, 21. September 2022

Makita Afterwork 9 - Mit Teamwork zum Erfolg

Der GC Innsbruck-Igls konnte sich in der Premierensaison den Sieg in der Clubwertung sichern und neben tollen Preisen 5.000 Euro für die Clubkasse abstauben. Wir haben uns auf Spurensuche begeben...

Die zweite Saison der Makita Afterwork 9 Turnierserie unter dem Motto „Mit Golf in den Feierabend“ ist nach einem großartigen ersten Jahr voll im Gange und erfreut sich großer Beliebtheit. Trifft die Turnierserie doch genau den Zeitgeist und bietet in unserer schnelllebigen Zeit eine kurzweilige Abwechslung zum klassischen Turniersport. Zudem ist die Makita Afterwork 9 die perfekte Möglichkeit um mit einer schnellen Runde seinem Stammblatt etwas Gutes zu tun.

Und am Ende der Saison – diese geht über den Jahreswechsel weiter bis einschließlich 30. April 2023 – warten für die Gewinner in der Jahreswertung tolle Preise für sich und den Club! Denn gespielt wird nicht nur um wertvolle Sachpreise der Sponsoren Makita und Red Bull, sondern auch um 12.000 Euro als Preispool in der Teamwertung, die sich für viele Teilnehmer als das Highlight der neuen Turnierserie herauskristallisierte.

Vergangene Saison konnte sich am Ende das Club-Team des GC Innsbruck-Igls (Dominik Heschl, Fabio Schramm, Mario Ribis, Christopher Larcher) den Sieg und den Scheck in Höhe von 5.000 Euro für die Clubarbeit sichern. Wir haben uns gefragt was mit dem Geld passiert ist und uns auf Spurensuche begeben. Clubmanager Michael Raggl und das siegreiche Team lieferten die Antworten.

Die erste Saison der Makita Afterwork 9 war für Euch ein voller Erfolg. Wie lautet das Resümee der Premieren-Sieger der Clubwertung der Makita Afterwork 9?

Michael Raggl: Für den Golfclub Innsbruck-Igls war das wirklich eine besondere Sache. Unser 9-Loch After Work Turnier am Donnerstagabend hat sich schon immer großer Beliebtheit erfreut. Mit der Makita Rangliste für Clubs ist das nochmals mehr geworden. Hatten wir früher immer so zwischen 30 und 40 Teilnehmer, ist das Nennformular heute schon bis spätestens Montag voll und es gibt eine Warteliste! Wir limitieren das Turnier mit 44 Teilnehmer.

Der Vergleich zu den anderen Clubs war immer ein Thema, speziell zu unseren befreundeten Nachbarclub dem Olympia Golf Igls! Zeitweise war es sogar so, dass unsere Mitglieder auch das Turnier im OGI am Mittwoch gespielt haben, um möglichst viele Punkte zu sammeln! Es handelt sich hier um eine Gruppe von ca. 60-70 verschiedenen Mitgliedern, die hier permanent mitspielen, ist schon wie eine große Familie!

Wie war der Empfang im Club? Gibt es jetzt auch einen eigenen Parkplatz?! 😉 Immerhin haben sie 5.000 Euro für den Club eingespielt…

M. Raggl: Wir haben die Truppe, es waren ja insgesamt 8 beim Finale mit dabei, mit Erwähnungen im Newsletter honoriert, haben alle Teilnehmer einmal bei einem Turnier auf die Getränke eingeladen, und immer wieder erwähnt, dass wir mächtig stolz auf alle sind. Und wir haben sie motiviert auch weiter zu machen, dann zu dem Zeitpunkt lagen wir ja schon wieder in der 2022 Serie weit voran!

Ist mit dem Geld schon etwas passiert? Oder wie lauten die Pläne?

M. Raggl: Nein wir haben noch nichts davon ausgegeben, leider haben wir mit unserer Renovierung in Rinn zurzeit andere Sachen im Kopf. Aber geplant ist folgendes:

  • Trainingsequipment für unsere Jugendlichen aufzustocken, speziell unsere Snag-Golf Ausrüstung zu verbessern, Practice Bälle von Titleist zu kaufen
  • Wir haben geplant dem Jugendkader ein zusätzliches Training im Frühjahr zu ermöglichen (Stichwort Gardasee)
  • Und wir möchten endlich einmal ein Turnier in die Wege leiten wo andere Clubs ihre Jugendlichen der zweiten Leistungsklasse schicken, also Abseits von Ranglistenturnieren wie Schülercup und AJGT

Ihr habt für Eure Leistung zudem Sachpreise der Sponsoren abgestaubt. Ist vom Jahresvorrat Red Bull noch etwas übrig? Und hat die Makita Akku-Motorsense bereits gute Dienste geleistet?

M. Raggl: Also wir haben allen Finalisten angeboten sich ein solches Tray zu nehmen, was sehr gut angekommen ist, der Rest steht noch bei uns im Büro – der Winter wird lang und die Tage sind kurz 😊

Zur Sense eine kurze Geschichte: wir sind vor zwei Jahren mit all unseren Gerätschaften auf Makita umgestiegen und sehr zufrieden damit, unabhängig von der erst später gestarteten Serie. Natürlich hatten wir auch schon eine Sense, aber – wie du ja weißt haben wir ja zwei Plätze – somit haben wir nun an beiden Standorten eine solche!

Die neue Saison läuft für Euch wieder vielversprechend! Der Club steht souverän auf Platz 1! Habt ihr weitere Clubmitglieder von der Turnierserie überzeugen können?

M. Raggl: Ich denke, die Turnierserie ist mittlerweile ein Selbstläufer, wir haben aktiv nichts machen müssen, ob das jedoch an der Ranglistensache liegt weiß ich nicht. Wir spielen ja 3 Mal im Monat Makita und einmal im Monat – immer am letzten Donnerstag eine sogenannte Ecco Serie! Auch bei der Serie sind wir permanent ausgebucht!

Beim Finale wurde ein Rematch gegen die zweitplatzierten Linzer vereinbart. Hat es bereits stattgefunden? Wenn ja, wie ist es gelaufen und wer hat gewonnen?

Christoph Larcher: Das Match gegen die Linzer hat noch nicht stattgefunden, ist sich zeitlich leider noch nicht ausgegangen, ich hoffe es geht sich im nächsten Jahr aus.

Und zum Abschluss bitten wir Euch um eine allgemeine Einschätzung der Turnierserie: was ist der Reiz an der Afterwork Turnierserie? Was hat euch an der neuen Makita 9 Afterwork Turnierserie besonders gefallen, wo gibt es vielleicht noch Verbesserungspotential?

Josef Senn: Das Schöne an dieser Serie ist, dass sie sich als wöchentlicher Fixpunkt bei vielen meiner Golf-Freunde etablierte hat. Es hat sich quasi zum Jour Fix entwickelt. Man könnte als Anreiz die jeweils Gruppenersten aller Altersklassen und Regionen, direkt ins Finale aufsteigen lassen. Jetzt wird mit einem Platz unter den ersten 18 spekuliert. Die restlichen Plätze werden dann wie gehabt ausgespielt… nur so als Idee….

C. Larcher: Bei den Turnieren im Club trifft man fast immer die gleichen Gesichter und es ist auch nach dem golfen noch nett ein bisschen zusammen zu sitzen. Besonders hat mir das Österreich Finale gefallen. Da war einfach alles top organisiert, im Golfclub und auch ganz besonders die Abendveranstaltung. Es war auch sehr toll, einmal ein Finale an zwei Turniertagen zu spielen. Das ist gleich eine andere Herausforderung!

Ich würde mir wünschen, dass die Einteilung der Klassen nicht nach Alter, sondern nach Handicap erfolgt. Es ist zwar nett sich mit gleichaltrigen zu messen, aber mit einem niedrigen HCP ist man fast chancenlos, wenn man gegen ein höheres HCP spielt, der am aufsteigenden Ast ist – würde ich fairer finden. Aber insgesamt ist es eine tolle Turnierserie und ich hoffe, dass ich mich wieder für die Finals qualifiziere 😊

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