Mi, 5. April 2023
MAKITA Afterwork 9 - Finale Phase
Die Makita Afterwork 9 Turnierserie hat vergangenes Monat langsam Fahrt aufgenommen und startet im April nochmals voll durch. Über 90 Clubturniere warten auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen noch bis zum Ende der Qualifikationsphase am 30. April.
Mit Vollgas biegen wir in die entscheidende Phase der zweiten Saison der MAKITA Afterwork 9 Turnierserie ein. Bis Ende April haben Sie noch die Chance auf den Zug der Finalisten aufzuspringen und so Teil der MAKITA Afterwork 9 Conference Finals zu sein – die besten 18 Spielerinnen bzw. Spieler jeder Region und Altersklasse schnappen sich ein Ticket für das jeweilige Conference Final.
Bevor es im Mai bei den Conference Finals ernst wird, blicken wir zunächst noch einmal auf die Einzel-Ranglisten. Wer kann bereits für die Finalphase der Turnierserie planen und wer hat im April noch die Möglichkeit sich einen der heißbegehrten Startplätze bei den Conference Finals zu erspielen?
Region Ost
In der Ostregion haben derzeit fast nur Golfer aus dem Raum Wien die Nase vorne. In der Altersklasse bis 30 Jahre zieht Matteo Mozgan (C&C GC Wienerberg) mit 23 Punkten Vorsprung einsam seine Kreise. In der Altersklasse 31-45 teilen sich Andrei Diakonov (C&C GC Wienerberg) und Sebastian Levier (GC Linsberg) aktuell die Spitze, bis Rang vier sind es aber nur drei Punkte Differenz. Zu Veränderungen an der Spitze könnte es auch noch in der Altersklasse 45-60 kommen. Hinter Martin Rodemund (GC Donnerskirchen) scharren die Verfolger bereits mit den Hufen. Hubert Mader (GC Marco Polo) liegt in der Altersklasse ab 61 Jahren in Front und kann ebenfalls bereits mit dem Conference Final planen.
Region Süd
Im Süden des Landes haben Spieler aus der Steiermark – und vor allem Mitglieder des GC St. Lorenzen – die besten Karten sich über den Sieg in der Qualifikation zu freuen. Einen Monat vor dem Ende der Qualifikationsphase haben die Steirer mit vier Ranglistenführenden (bis 30 Jahre: der erst 13-jährige Tobias Angkawidjaja (GC Grazer MurAuen); 31 – 45 Jahre: Christoph Rebernik (GC St. Lorenzen); 46 – 60 Jahre: Herbert Nemeth (GC St. Lorenzen); ab 61 Jahren: Johann Karner (Golf- & Landclub Ennstal) die Spitze der Ranglisten fest im Griff. Die Kärntner Kollegen müssen sich bei den verbleibenden Turnieren somit noch strecken, um auch ein Wörtchen mitreden zu können.
Region West
In der Region West sind weiterhin der Olympia Golfclub Igls und der Golfclub Innsbruck-Igls das Maß aller Dinge unter den Top 18 aller Altersklassen. Bei den unter 30-jährigen konnte sich David Haller vom Olympia Golfclub-Igls eine komfortable Führung herausspielen, die ihm wohl nur mehr schwer zu nehmen ist. Auch in der Altersklasse 31-45 gibt mit Christof Mairinger ein Spieler des Olympia Golfclub-Igls derzeit den Ton an, einige Spieler und eine Spielerin kleben ihm aber an den Fersen. Mit Sebastian Weiss vom GC Zell am See-Kaprun-Saalbach beansprucht zurzeit nur ein Spieler aus Salzburg die Führung für sich – und das obwohl er nur 10 Turniere in Angriff genommen hat. Dank Josef Senn in der Altersklasse ab 61 Jahren, der bereits im Vorjahr ganz vorne mitspielte, geht aber auch der Golfclub Innsbruck-Igls an der Spitze nicht leer aus.
Region Mitte
Mehr Diversität herrscht an der Spitze in der Region Mitte. Derzeit führen Spieler aus drei Clubs in den vier unterschiedlichen Altersklassen. Bei den jüngsten geht Thomas Katzensteiner vom GC Stärk als Führender in die entscheidende Phase im Monat April. In der Altersklasse 31-45 muss Simon Leitenmüller vom Linzer GC Luftenberg seine bei 9 Turnierantritten erspielte Führung verteidigen, während in der Altersklasse 46-60 Erroll Richtsfeld vom GC Stärk dank 13 Punkten Vorsprung ein vielversprechendes Polster mitnimmt. An der Spitze bei den Spielerinnen und Spielern ab 61 Jahren scheint dank Franz Häupl erneut der Linzer GC Luftenberg in der aktuellen Liste auf.
Clubrangliste
Doch nicht nur im Hinblick auf die unterschiedlichen Einzelwertungen kommt den Turnieren im April eine wichtige Bedeutung zu. Denn jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer sammelt auch Punkte für seinen Heimatclub, die in die Clubrangliste einfließen. Eine gute Platzierung in dieser Rangliste ist am Ende der Saison bares Geld wert. Acht Clubs, die in der Qualifikationsphase die meisten Punkte sammeln, qualifizieren sich für das große Austria Final, wo es für alle qualifizierten Clubs Preisgeld für spezielle Clubprojekte bzw. Jugendförderung zu gewinnen gibt. Insgesamt werden 12.000 Euro ausgeschüttet.
Einige Fixstartet gibt es hier bereits. Vor allem die beiden Tiroler Clubs Golfclub Innsbruck-Igls und Olympia Golfclub Igls sowie die gut aufgestellten Clubs aus dem Osten (GC Laab im Walde, C&C Golfclub am Wienerberg), aus der Region Mitte (Linzer GC Luftenberg, GC Drachenwand – Mondsee) und aus dem Süden des Landes (GC St. Lorenzen) haben ihren Platz im Austria Final so gut wie gebucht. Spannender wird es im Rennen um den letzten Quali-Platz. Zwischen Platz 8, den derzeit der GC Schloss Schönborn inne hat und dem auf Platz 12 liegenden Golfclub Lengendfeld liegen nicht einmal 900 Punkte.
Es ist also angerichtet für einen spannenden letzten Qualifikationsmonat in der Premierensaison der MAKITA Afterwork 9-Turnierserie. Welchen Clubs wird es gelingen, die eigenen Spieler noch einmal zu motivieren, um am Ende der Qualifikationsphase unter den Top 8 zu stehen?